Neuer Vorstand im SPD AG 60plus Unterbezirk Hochfranken
Neuer Vorstand der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus Die Arbeitsgemeinschaft 60plus in der SPD Hochfranken hat einen neuen Vorstand gewählt. Nach dem Ende der Corona-Beschränkungen trafen sich turnusmäßig die Senioren aus den SPD-Kreisverbänden Hof-Land, Hof-Stadt und Wunsiedel zur Unterbezirkskonferenz der AG 60 plus in Hof-Jägersruh.
Von links: Dieter Darkow (bisheriger Vorsitzender), Astrid von Waldenfels (Beisitzerin), Peter Jakobi (stellvertretender Vorsitzender), Jörg Nürnberger (MdB und Vorsitzender des SPD Bezirks Oberfranken, sowie des SPD Unterbezirks Hochfranken), Heinz Kaiser, (neuer Vorsitzender der AG 60plus im Unterbezirk Hochfranken)
Mit großer Freude konnten sowohl Jörg Nürnberger als Mitglied des Bundestages und Klaus Adelt als Mitglied des Bayerischen Landtages begrüßt werden. Beide stellten in Ihren Grußworten ihre Arbeit in den letzten Wochen dar. Klaus Adelt äußerte sich schwerpunktmäßig zu den Folgen der Corona-Einschränkungen in den letzten Wochen. Außerdem bedauerte er mit deutlichen Worten, dass die von der Bayer. Staatsregierung zur Verfügung gestellten Mittel für Freibad-Sanierungen in Anbetracht des riesigen Investitions-Staues bei Weitem nicht ausreichen. So bestehe weiterhin die große Gefahr, dass sich Kommunen zur Schließung von Freibädern gezwungen sehen. Er wolle sich weiterhin dafür einsetzen, dass dies nicht geschehe.
Der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Hochfranken, Jörg Nürnberger, berichtete über seine Arbeit im Verteidigungsausschuss und im Europaausschuss des Bundestages. Die Arbeit in beiden Gremien war natürlich durch den Krieg in der Ukraine geprägt. Jörg Nürnberger verurteilte mit aller Deutlichkeit und mit emotionalen Worten das völkerrechtswidrige Vorgehen Russlands.
Er machte deutlich, dass die Bundesregierung bei aller Solidarität mit der Ukraine und dem Willen zur Unterstützung weitere Aspekte beachten muss. In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass Deutschland bzw. die NATO nicht Kriegspartei werden dürfe, dass die Verteidigungsfähigkeit Deutschland gewährleistet sein müsse und dass die Unterstützung mit den NATO-Partnern abgestimmt werde, Alleingänge werde es nicht geben.
Im Vorfeld der anstehenden Wahlen machte der bisherige Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Senioren, Dieter Darkow, deutlich, dass er sich aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl stelle. Bei den anschließenden Wahlen wurden Heinz Kaiser aus Naila zum neuen Vorsitzenden und Peter Jakobi aus Schwarzenbach a. Wald zu seinem Stellvertreter gewählt.
In seinem Schlusswort verwies der neue Vorsitzende Heinz Kaiser auf den großen Erfahrungsschutz der Senioren in der SPD. Er wolle sich dafür einsetzen, dass dieser Erfahrungsschatz und das Wissen der älteren Mitglieder bei Entscheidungen in der SPD Berücksichtigung finden.