"Weltmärkte für Milch und Fleisch sind ein Irrsinn!" Mit diesen Worten schließt der Nailaer (Lippertsgrüner) Tierarzt Meiler seine Ansprache und spricht sich für eine "grüne, nachhaltige Landwirtschaft vor Ort aus".
Wie alle Jahre besucht die SPD Naila, vertreten durch MdL Klaus Adelt, 3. Bürgermeister Daniel Hohberger und SPD- Ausschussmitglied Christian Müller die Veranstaltung des f.i.t.-Projekts Naila zum "UNO-Welttag zur Überwindung von Armut und Ausgrenzung". Ein Tag, an dem die Politiker den Lebensgeschichten der Menschen zuhören sollen. In diesem Jahr zu dem Thema "Gemeinsam soziale Gerechtigkeit beim Klimaschutz" erreichen. Angesichts der Beiträge waren am Ende alle SPD- Vertreter nachdenklich gestimmt. Es wurde nachhaltig aufgezeigt, wie die ärmsten Regionen am stärksten unter dem Klimawandel leiden. Die Globalisierung der Agrarpolitik zerstört in vielen Ländern der 3. Welt Existenzen. Produktionen nach dem Motto "einfach nur billig" beeinträchtigen die Gesundheit vieler Arbeiter z.B. in Bangladesch, wie in einem Erfahrungsbericht dargestellt wurde. Das auch im Energiesektor nachhaltig gearbeitet werden muss zeigte der Wortbeitrag des Bund Naturschutzes auf. Am Ende steht fest, der Klimawandel trifft zuerst die Schwächsten. Die SPD Naila überlegt, wie man bereits im Kleine vor Ort gegensteuern kann und versucht diese Erfahrungen in die Politik der Stadt Naila mit einzubringen. Für die notwendigen weltweiten Veränderungen wird die Bundespolitik aufgerufen.