SPD-Naila gründet Arbeitsgemeinschaft 60plus

Der SPD Ortsverein Naila gründet eine Arbeitsgemeinschaft für Senioren.

Gut besucht war die Gründungsversammlung für eine Arbeitsgemeinschaft 60plus, die vom SPD-Ortsverein Naila organisiert wurde.

In der Gaststätte Froschrün verwies Heinz Kaiser zunächst aus die lange Tradition und auf viele Jahre erfolgreicher Arbeit. Bereits im Jahr 1996 gründete Sepp Schummi in Naila eine derartige AG, die in den letzten Jahren von Ingeborg Stiels weitergeführt wurde. Aus Altersgründen hat die Gruppe die Arbeit im letzten Jahr eingestellt. Daher die Zusammenkunft zur Neugründung.

Heinz Kaiser freute sich, neben den älteren Mitgliedern des Ortsvereinesauch viele Gäste in Froschgrün begrüßen zu können. So waren die Nachbarortsvereine mit Delegationen vertreten. Neben dem Bundestagsabgeordneten und SPD-Bezirksvorsitzenden Jörg Nürnberger kamen auch der Landtagsabgeordnete Klaus Adelt und Daniel Schreiner (Bürgermeister von Sparneck) der für unsere Region bei der diesjährigen Landtagswahl antritt. In seiner Eigenschaft als stv. SPD-Kreisvorsitzender war auch Daniel Hohberger zur Veranstaltung gekommen.

Alle drückten in ihren Grußworten ihre Freude über die Neugründung aus und wünschten der AG60plus in Naila viel Erfolg für die zukünftige Arbeit. Es sei wichtig, das ältere Menschen ihre Lebenserfahrung in den Prozess der gesellschaftlichen Meinungsbildung einbringen können. Ebenso bedeutend sei es,dass wir uns für eine soziale und kulturelle Teilhabe der älteren Generation einsetzen.

Bei den sich anschließenden Vorstandswahlen entschied sich die Versammlung für eine Doppelspitze und wählten ingrid Steiner und Heinz Kaiser als Vorsitzende der neuen Arbeitsgemeinschaft. Alfred Neumeister ergänzt den Vorstand als stv. Vorsitzender. Als Beisitzer wurden Andrea Caamano, Uwe Mildner und Gunter Schmidt gewählt.

AG60plusNaila

In ihren Schlussworten machten die neugewählten Vorsitzenden deutlich, dass sie die Arbeitsgemeinschaft 60plus als Forum und Angebot für alle sehen. Insbesondere ältere Mitbürger sollen in zwanglosen Gesprächen ihre Meinungen und Wünsche einbringen können.

Dies gelte sowohl für die alltäglichen Herausforderungen als auch für den Meinungsaustausch in Zeiten großer Verunsicherung und Krisen. Themen gebe gebe es von notwendigen Reform die Pflege- und Rentenversicherung, über die Frage des Wohnraumes für ältere Menschen bis zur Frage der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum genug.